Auswirkungen externer Einflüsse auf unser Geschäft
Externe Einflüsse wie die hohe Inflation, unsichere ökonomische Entwicklung, geopolitische Konflikte sowie Fachkräftemangel sorgten im Berichtsjahr zum Teil für globale Lieferengpässe und komplexere Geschäftsabläufe. Hohe Flexibilität, standardisierte Abläufe und gezielte Datenanalyse konnten dazu beitragen, die Funktionsfähigkeit der Lieferketten unserer Kundschaft sicherzustellen.
Supply Chain: weitere Umsatz- und Ergebniszuwächse
Der Umsatz im Unternehmensbereich Supply Chain erhöhte sich im Berichtsjahr um 4,3 % auf 17.693 MIO €. Ohne negative Währungseffekte in Höhe von 52 MIO € betrug das Wachstum 4,6 %. Die Regionen EMEA und Americas trugen maßgeblich zum Umsatzanstieg bei, während die Region Asia Pacific vor allem aufgrund negativer Währungseffekte und rückläufigen Umsätzen in der Impfstofflogistik einen leichten Rückgang verzeichnete. Das Umsatzwachstum wurde durch neue Geschäftsabschlüsse, Vertragsverlängerungen und weiterhin wachsendes E-Commerce-Geschäft gestützt. Im vierten Quartal 2024 stieg der Umsatz um 5,0 %. Ohne positive Währungseffekte in Höhe von 13 MIO € lag das Wachstum im vierten Quartal bei 4,7 %.
Im Berichtsjahr wurden im Unternehmensbereich Supply Chain zusätzliche Verträge mit einem Vertragsvolumen in Höhe von 8.822 MIO € abgeschlossen. Einen wesentlichen Anteil daran hatten die Sektoren Life Sciences & Healthcare, Consumer, Retail einschließlich mit wachsendem E-Commerce verbundener E-Fulfilment-Lösungen sowie Energy. Die Vertragsverlängerungsrate blieb hoch.
Das EBIT für den Unternehmensbereich Supply Chain stieg im Berichtsjahr um 11,1 % auf 1.068 MIO €. Neben dem Umsatzwachstum trugen Produktivitätssteigerungen durch Digitalisierung und Standardisierung zur Ergebnisverbesserung bei. Die EBIT-Marge lag im Berichtsjahr bei 6,0 %. Im vierten Quartal 2024 erhöhte sich das EBIT für den Unternehmensbereich Supply Chain um 17,7 % auf 259 MIO €.
